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Sollten Sie aber dennoch gerne an einer Galaveranstaltung teilnehmen wollen, scheuen aber den Kauf eines teuren Smokings, dann gibt es beispielsweise auf den Schiffen der Royal Carribean Cruise Line oder CelebrityCruises einen Smoking-Verleih. Dieser Service muss vor der Kreuzfahrt gebucht werden. Nähere Informationen erhalten Sie hier beim Kreuzfahrtenprofi.
Grundsätzlich muss vorangestellt werden, dass die meisten “Seekrankheiten” hausgemacht sind, d. h. der Kreuzfahrer wird durch sein Unterbewußtsein manipuliert, “Oh je, das Schiff schaukelt, jetzt muss mir schlecht werden” – so sagen es auch die erfahrenen Schiffsärzte. Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr signalisiert einen andauernden Bewegungswechsel, jedoch die Augen sehen keine Veränderung. Dieser “Konflikt” führt dann später zu Schwindel oder auch Erbrechen – die Seekrankheit.
Tipps gegen Seekrankheit gibt es viele: Tabletten, Spritzen, Pflaster, Seebrille u. v. m., wirklich helfen tun aber die wenigsten. Auch hier gilt die Maßgabe, man muss nur fest genug daran glauben! Nein, aber jetzt mal im Ernst: Tabletten – die gibt es übrigens auf jedem Schiff kostenlos – helfen logischer Weise nur so lange sie im Magen sind und das ist ja bei einer richtigen Seekrankheit nicht lange. Spritzen – die es gegen Gebühr beim Schiffsarzt gibt – helfen Ihnen insofern, als dass sie eine so durchschlagende beruhigende Wirkung haben, als dass Sie u. U. ein, zwei Tage außer Gefecht gesetzt sind und auf Ihrer Kabine die Zeit verschlafen. Pflaster sind eigentlich auch eher eine “Glaubensfrage”. Bei den kleinen runden Pflaster, die hinter die Ohren geklebt werden, sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass diese so hohe Wirkstoffe enthalten, dass es insbesondere bei älteren Menschen oder Menschen mit Herzproblemen u. ä. zu sehr erheblichen Nebenwirkungen kommen kann wie beispielsweise Herzrhythmusstörungen.
Unser persönlicher Tipp: Essen Sie viel und fettreich – auch wenn’s schwer fällt! So lange nämlich der Magen was zu tun hat, wird der Körper vom Rest abgelenkt. Und wenn gar nichts mehr hilft, trinken Sie ein Glas Wodka! Wir haben auf unseren unzähligen Reisen schon viele Seekranke kennen gelernt, denen nichts geholfen hat und die über uns gelacht haben, als wir den Wodka-Tipp gegeben haben. Doch ausnahmslos alle kamen sie wieder und haben sich für dieses “Wundermittel” bedankt.
Auf jedem Schiff ist mindestens ein Arzt und Pflegepersonal dabei (anders kann es aber bei Segelschiffen sein, so dass dort kein Arzt aber mindestens ausgebildete Krankenschwestern/-pfleger sind). Fast alle Schiffe verfügen über modern ausgestattete Hospitale, in denen sogar kleine Operationen vorgenommen werden können. Für den Fall wird unbedingt der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung empfohlen. Abgerechnet wird nach den offiziellen Sätzen, d. h. es kommen keine weiteren Gebühren hinzu.
Auch verfügen die meisten Hospitale über kleine Apotheken aber verständlicherweise können nicht alle Medikamente verfügbar sein. Nehmen Sie deshalb benötigte Medikamente in ausreichender Menge von zuhause mit. Übrigens, wenn Sie sich beispielsweise ein Schmerzmittel o. ä. in der Bordapotheke besorgen möchten, geht das nicht einfach so, sondern Sie müssen erst beim Arzt vorstellig werden, was wiederum die Arztrechnung mit sich zieht. Also an alles vorher denken.
Selbstverständlich, einige Schiffe haben eigens Dialysestationen an Bord. Allerdings muss Ihre Dialysebehandlung rechzeitig vor Reiseantritt bei der Reederei angemeldet sein.
Auf jeden Fall, fast alle Schiff sind auf Rollstuhlfahrer eingerichtet, d. h. es gibt extra behindertengerechte Kabinen. Wir können es immer wieder beobachten, dass die Besatzung so gut auf Rollstuhlfahrer eingerichtet sind und alles sehr gut und reibungslos funktioniert. Selbst beim Tendern, wenn also der Landgang nur per Tenderboot möglich ist, gibt es keine Probleme. Die Crew hat Sie “voll im Griff”.
Ja, sicher. Allerdings ist die Auswahl des Schiffes hierbei sehr wichtig, schließlich sollen sich alle erholen und verständlicherweise haben Kinder auf Reisen meistens andere Interessen als die Erwachsenen. Auf den AIDA-Clubschiffen haben die “großen und kleinen Kinder” eigene Bereiche mit sehr vielen Aktivitäten, dass wir nicht selten von Eltern hören “Wir kommen zwar mit unseren Kindern hier her aber sehen sie meistens erst bei der Abreise wieder”. Das spricht für sich, im Schnitt sind in den Sommermonaten auf einem Schiff der AIDA rund 300 Kinder an Bord – und sehen tun Sie sie selten ein, hören schon gar nicht”.
Ja, und zwar auf die Queen Mary 2, dort gibt es auf Deck 12 einen Tierhort mit Hundeauslauf. Ansonsten gibt es leider keine Möglichkeit, Ihren Vierbeiner mitzunehmen. Bitte beachten Sie dabei, dass Sie den Hund lediglich auf den Transatlantikpassagen mitnehmen können und das Tier dabei während der Reise nicht von Bord gehen darf. Denken Sie bei der Reise bitte an das Wohl Ihres Hundes und nehmen Sie ihn nicht mit auf Reisen.
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